Tempera auf Leinwand, verso mit Nachlaß-Stempel, um 1930. 59,5 : 43 cm. Provenienz: Nachlaß Karl Hubbuch; Privatsammlung Baden-Württemberg. Literatur: Achim Gnann, Karl Hubbuch und seine Modelle. München 2001. S. 32, Abb. 58. In der skizzenhaften „Rubens-Technik“ porträtiert Hubbuch sein Modell unter starker Einbeziehung der ungrundierten Leinwand. Es steht beispielhaft für seinen Stilwandel von komplexen Bilderzählungen hin zu ausdrucksstarken Porträts. Seine weiblichen Modelle stehen für körperliche Kraft und erotische Spannungen. Mit Beginn seiner Lehrtätigkeit an der Karlsruher Akademie beginnt Hubbuch die verschiedenen Maltechniken für sich zu erschließen.